Veranstaltungen
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Aktueller Hinweis
Ausstellungen
Im Haus des Deutschen Ostens
Derzeit nicht zugänglich
Das Who is Who der Deutschen aus dem östlichen Europa, Folge 5
Flurausstellung im 1. OG
Haus des Deutschen Ostens
Derzeit nicht zugänglich
Ausstellung "Wer bin Ich? Wer sind Wir? – Zu Identitäten der Deutschen aus dem östlichen Europa" vom Haus des Deutschen Osten
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag (werktags) 10:00 bis 20:00 Uhr
Gedenkfeier
Ungarischer Gedenktag für die vertriebenen Ungarndeutschen
Kooperationspartner: Generalkonsulat von Ungarn in München
Veranstaltungsort: online im Streaming-Format
Lesung
"Humboldtstraße Zwei" (2016)
Entfällt! Verschoben auf Dienstag, 22. Juni 2021, 19 Uhr
Auf unserem YouTube-Kanal finden Sie bereits einen ersten Vorgeschmack auf den Roman: Zum Video
Referent: Harald Gesterkamp
Veranstaltungsort: Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, 81669 München
Buchpräsentation
"Heinrich und Götz George - Zwei Leben" (2020)
Veranstaltung entfällt, neuer Termin: Donnerstag, 8. Juli 2021
Referent: Thomas Medicus
Veranstaltungsort: Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, 81669 München
Begleitprogramm zur Ausstellung
Führung durch die Ausstellung
Entfällt!
Beginn: 18 Uhr
Referentin: Dr. des. Lilia Antipow
Führung durch die Ausstellung "Wer bin Ich? Wer sind Wir? Zu Identitäten der Deutschen aus dem östlichen Europa"
Podiumsdiskussion
Multi-Deutsch: Identität und Mehrfachzugehörigkeit
Entfällt, neuer Termin in Arbeit.
Auf unserem YouTube-Kanal finden Sie bereits einen Vorgeschmack auf die Veranstaltung mit einer Lesung von Prof. Dr. Jan Plamper: Zum Video
Impulsvortrag: Prof. Dr. Jan Plamper
Teilnehmer: Prof. Dr. Melanie Unseld, Prof. Dr. Marita Kraus
Moderation: Dr. Florian Kührer-Wielach
Veranstaltungsort: Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, 81669 München
Traditionen
Fischessen am Aschermittwoch
Entfällt!
Als Ersatz für das traditionelle Fischessen in der HDO-Gaststätte finden Sie auf unserem YouTube-Kanal ein Kochvideo mit einem Rezept für Fischklopse: Zum Video
Begleitprogramm zur Ausstellung
Führung
Enfällt!
Begleitprogramm zur Ausstellung
Führung
Entfällt!
Erzählcafé
Dr. Renate von Walter im Gespräch mit... Ulrich Sachweh
Entfällt, neuer Termin in Arbeit.
Veranstaltungsbeginn: 15 Uhr
Eintritt: 5 Euro (inkl. Kaffee und ein Stück Kuchen)
Veranstaltungsort: Gaststätte „Zum Alten Bezirksamt“ im HDO
Ulrich Sachweh (geb. 1955) wuchs in Zweibrücken (Rheinland-Pfalz) auf und lebt seit 1974 in München. Nach einer Ausbildung zum Industriedesigner war er viele Jahre als Grafiker und freischaffender Künstler tätig. Später folgte eine Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie, Coaching und Kunsttherapie. In diesem Beruf ist er bis heute tätig.
Seine Mutter, Gerda Sachweh-Tänzer, stammt aus Oberschlesien und musste im Januar 1945 mit ihrer Familie aus Ziegenhals (poln. Głuchołazy) fliehen. Angeregt durch die Auseinandersetzung mit der Biografie seiner Mutter und deren Traumaerfahrungen beschäftigt sich Ulrich Sachweh intensiv mit dem Thema der transgenerationalen Weitergabe von Traumata und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Er betreute einen Gesprächskreis, der sich diesem Problemschwerpunkt widmete.
Anmeldung erforderlich an poststelle(at)hdo.bayern.de
Podiumsgespräch und Konzert
Jude, Prager, Deutscher, Tscheche? Neue Erkenntnisse zum Komponisten Hans Winterberg
Die Veranstaltung wird live auf YouTube übertragen. Hier finden Sie den Livestream.
Veranstaltungsbeginn: 19 Uhr
In Kooperation mit: Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München e.V.
Teilnehmer: Peter Kreitmeir, Professor Dr. Gerold Gruber
Moderation: Professor Dr. Andreas Otto Weber (Direktor des HDO)
Musik: Brigitte Helbig (am Flügel)
Veranstaltungsort: Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, 81669 München
Jude, Prager, Tscheche, Sudetendeutscher oder doch Österreicher? Die Identität des 1901 in Prag – zu dieser Zeit Teil der k.u.k.-Monarchie – geborenen Komponisten Hans Winterberg ist nicht einfach zu bestimmen. Letztendlich hätte diese Frage nur er selbst beantworten können, doch er starb bereits 1991.
2015 kam die Geschichte von Hans Winterberg zum ersten Mal im Rahmen eines HDO-Projekts zur Sprache: Ein von ihm im Ghetto Theresienstadt genutztes Schachbrett war Teil der Ausstellung „Mitgenommen – Heimat in Dingen“. 2017 veranstaltete das HDO ein Podiumsgespräch mit Winterbergs Enkel Peter Kreitmeir, dessen Thema auch die vielfältigen Identitäten des Komponisten waren. Seitdem hat sich einiges getan: Der Nachlass von Hans Winterberg, der bei „exil.arte – Zentrum für verfolgte Musik“ (Wien) aufbewahrt wird, wurde unter anderem von Professor Dr. Gerold Gruber wissenschaftlich erforscht. Winterbergs Werke sind mittlerweile auf Festivals zu hören und wurden eingespielt. Peter Kreitmeir bemüht sich weiter um die Bekanntmachung von Winterbergs Musik.
Bei dem von HDO-Direktor Professor Dr. Andreas Otto Weber moderierten Podiumsgespräch handelt es sich um eine Fortsetzung der Veranstaltung von 2017. Hans Winterbergs Kompositionen werden an diesem Abend in der Darbietung der Pianistin Brigitte Helbig zu hören sein.
Professor Dr. Gerold Gruber ist Leiter und Gründer des Forschungszentrums exil.arte sowie Universitätsprofessor am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Peter Kreitmeir ist Goldschmied und Enkel des Komponisten Hans Winterberg.
Brigitte Helbig studierte an der Hochschule für Musik und Theater München, am Conservatoire national supérieur de musique Paris und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit 2021.
Buchpräsentation
"Nahe Fremde" (2020)
Entfällt, neuer Termin in Arbeit.
Veranstaltungsbeginn: 19 Uhr
In Kooperation mit: Bukowina-Institut Augsburg
Referent: Professor Dr. Wolfgang Emmerich
Veranstaltungsort: Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, 81669 München
„Der Widerspruch zwischen Muttersprache und Mördersprache, die zugleich seine Dichtersprache war, zwischen Deutschland als einem Ort der Angst und als einem Sehnsuchtsort, sollte sich nie auflösen.“
Paul Celan (1920–1970), der als deutschsprachiger Jude in Czernowitz geboren wurde, wollte schon früh Dichter werden, doch die Ermordung seiner Eltern im Holocaust führte zu einem zwiespältigen Verhältnis zur deutschen Sprache. Trotzdem wurde er zu einem der erfolgreichsten deutschsprachigen Lyriker der Nachkriegszeit. Von seinem Wohnort Paris aus reist er zu Lesungen oder auch privat immer wieder in die Bundesrepublik. Dieses Deutschland, in dem der Nationalsozialismus noch lange virulent war, blieb ihm jedoch fremd und verstörte ihn stets aufs Neue. Freundschaften mit deutschen Autoren – bei den meisten von ihnen handelte es sich um ehemalige Soldaten der Wehrmacht – scheiterten. Sein Verhältnis zu Deutschland und seiner Muttersprache, die auch die Sprache der Mörder war, erwies sich als nicht heilbar.
Der Autor Wolfgang Emmerich geht dem schwierigen Verhältnis Paul Celans zur „nahen Fremde Deutschland“ auf der Grundlage seines dichterischen Werks sowie seines umfangreichen veröffentlichten Briefwechsels nach.
Professor Dr. Wolfgang Emmerich ist Literatur- und Kulturwissenschaftler. Er ist Gründer des Instituts für kulturwissenschaftliche Deutschlandstudien der Universität Bremen, das er bis 2005 leitete.
Anmeldung erforderlich an poststelle(at)hdo.bayern.de
2020
Programm Januar bis März 2020
Programm April bis Juli 2020
Terminabsagen aufgrund der Corona-Pandemie März bis Juli 2020
Programm September bis Dezember 2020
Terminabsagen aufgrund der Corona-Pandemie September bis Dezember 2020
2019
2018
Rückblick auf das Veranstaltungsjahr 2018