Ausstellung des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 10. Oktober 2024, 18.00 Uhr
Veranstaltungsort: Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, 81669 München
Grußworte: Prof. Dr. Andreas Otto Weber (HDO), Miheia Diculescu-Blebea (Generalkonsulin der Republik Rumänien in München), Dr. Petra Loibl MdL (Aussiedler- und Vertriebenenbeauftragte), Prof. Dr. Paul Jürgen Porr (Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien), Brunhilde Reitmeier-Zwick (BdV), Bernhard Fackelmann (Kulturwerk der Banater Schwaben e.V.)
Empfang mit dem siebenbürgischen Buffet der Orts- und Kreisgruppe München des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V.
Anmeldung erforderlich: telefonisch unter 089-449993-0 oder per E-Mail unter poststelle@hdo.bayern.de
Öffnungszeiten: Freitag, 11. Oktober – Freitag, 13. Dezember 2024, Montag bis Freitag (werktags) 10 bis 20 Uhr
In Kooperation mit: Orts- und Kreisgruppe des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V.
Das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien hat mit Unterstützung der Deutschen Botschaft in Bukarest eine Ausstellung über die deutsche Minderheit in Rumänien konzipiert, die die Kultur, Geschichte und Tradition dieser Gruppe über 850 Jahre zeigt.
Die Ausstellung umfasst alle heute in Rumänien lebenden deutschen Volksgruppen von den Siebenbürger Sachsen und Landlern, über die Banater und Sathmarschwaben bis zu den Berglanddeutschen, Zipsern, Bukowinadeutschen und Dobrudschadeutschen.
Beginnend mit dem 12. Jahrhundert, als die ersten deutschen Siedler in das Gebiet des heutigen Rumäniens kamen, bis in die Gegenwart, in der mit Klaus Johannis ein Vertreter der deutschen Minderheit Präsident des Landes ist, zeigt die Ausstellung historische Umbrüche und Kontinuitäten. Dabei werden die unterschiedlichen Wege und Herkunftsgebiete, aus denen deutschsprachige Menschen nach Rumänien kamen, ebenso vorgestellt wie ihre gemeinsame Geschichte als Minderheit in Rumänien seit 1918. Auch das reiche Kulturerbe der Rumäniendeutschen und ihre Rolle als Vermittler in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sowie in den Beziehungen zu Deutschland sind Teil der Präsentation.